Ideen haben die Kraft, die Welt zu verändern und jedes Unternehmen wünscht sich eine Idee, die Nutzer begeistert, bindet und den Erfolg nachhaltig sichert.
Doch das Entstehen von Ideen ist, ebenso wie die Kreativität, deutlich prozessualer als man denkt. Kreative Geister erstellen sich fixe Routinen, schaffen sich Freiraum und Zeit, weil sie wissen, dass Kreativität ein Prozess ist. Ebenso entstehen Ideen vor allem durch Interaktion mit anderen, mit einem Gegenstand oder einer Situation. Wir müssen inspiriert werden, um zu inspirieren.
Und was, wenn wir 500 Ideen gesammelt haben? Wir alle wissen, wir brauchen viele Ideen, um darin die Goldstücke zu finden. Nur auf die Goldstücke zu warten, wird nicht funktionieren. Wir müssen die guten von den weniger guten Ideen unterscheiden, priorisieren und eine Entscheidung treffen.
Aus Sicht der Forschung kann dabei an vier Stellen unterstützt werden.
Falls man sich als Leser nun denkt: „Oh Gott, oh Gott, wie soll ich das nur schaffen und abbilden?“, kann ich entsprechend beruhigen. In der SKOPOS Group haben wir tatsächlich für jede Phase eine spezialisierte und passende Abteilung, die unterstützen kann. Ja, ich weiß, es ist ein bisschen werblich. Aber nicht viel. Also, gerne weiterlesen.
1. Ideen finden
Im ersten Schritt geht es erst einmal darum, eine kreative Umgebung zu schaffen. Gemeinsam mit Nutzern (oder auch Stakeholdern) können Nutzungskontexte beobachtet und Ideen und Konzepte erarbeitet werden. Hier bieten sich Ideation Sprints oder Design Sprints an. Alternativ hilft es auch, ohne Wertung und mit vielen kreativen Reizen, viel Input zu sammeln. Bald können wir auch wieder in die kreativen Räumlichkeiten dieser Welt ziehen. Auch wenn solche Workshops durchaus digital funktionieren.
Im Rahmen einer Online-Community kann dies allerdings ebenfalls geschehen und Nutzer können über längere Zeit kreative Potenziale heben. SKOPOS NOVA unterstützt mit Ideation Sprints, Design Sprints oder Co-Creation-Workshops. SKOPOS CONNECT stellt die passende Plattform zur Verfügung.
2. Ideen prüfen
Was macht man mit „zu vielen“ Ideen? Na ja, man stellt sich seiner Zielgruppe und befragt Kunden oder potenzielle Kunden. Im Rahmen dieser Befragung, meist über eine größere Fallzahl, können Akzeptanz, Nutzungspotenzial und Verständnis erfasst werden.
Mithilfe von KANO-Analysen oder Penalty-Reward-Verfahren können wir über eine breite Basis an (potenziellen) Nutzern sagen, was funktionieren kann und was nicht. Damit hat man dann einmal ein Fundament für weitere Entscheidungen. Ich weiß, ich weiß. Henry Ford hat niemanden gefragt, sonst hätte er „schnellere Pferde“ gehört. Aber seien wir mal ehrlich: Die wenigsten sind Henry Ford und die meisten Ideen entstehen einfach in Prozessen. Daher darf man sich nicht zu sehr auf diese historischen Fälle (und Zitate) verlassen. Fragen Sie stattdessen lieber einmal die Zielgruppe.
SKOPOS RESEARCH ist hier erfahren und kann beraten, wie man Ideen am besten evaluiert und deren Umsetzung gegeneinander abwägt.
3. Konzepte entwickeln
Kennen Sie die Geschichte? Fünf Leute fassen einen Elefanten an unterschiedlichen Stellen an und beschreiben ein jeweils anderes Tier. So kann das auch mit Ideen sein. Und deswegen sind Prototypen und Konzepte so wichtig, bevor man mit der richtigen Entwicklung loslegt. So kann eine Idee visualisiert und umfassend kommuniziert werden. Diese Verarbeitung sollte man testen. Das geschieht dann meist mithilfe von Usability-Tests oder UX-Analysen. In kleinen Stichproben prüft man, ob die Entwicklung nutzerzentriert vonstattengeht und ob man noch auf dem richtigen Weg ist.
An der Stelle kann SKOPOS NOVA beraten und unterstützen.
4. Erfolge prüfen
Das Produkt ist fertig und gelauncht und nun schickt man sein Baby in die Welt. Irgendwie will (und muss) man ja auch wissen, ob alles so klappt, wie man es sich vorstellt. Wie kommt mein neues Produkt tatsächlich in der Zielgruppe an? Empfehlen es meine Kunden weiter? Wo gibt es vielleicht noch Pain Points oder Verbesserungspotenzial? Diese Fragen sollte man sich nach dem Launch immer stellen, denn der iterative Prozess darf hier nicht aufhören.
Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten: Man kann seine Zielgruppe befragen, beobachten oder auch während der Nutzung tracken. Findet dies im kleineren Rahmen statt, so handelt es sich meist um Kundenzufriedenheitsbefragungen, U&A-Studien oder auch Trackings. Bei größeren, automatisierten Kundeninteraktionen sind CX-Lösungen häufig die erste Wahl. SKOPOS CONNECT beispielsweise bietet hier Lösungen an, die Zufriedenheit, Weiter-empfehlungsbereitschaft und andere KPIs an unterschiedlichsten Punkten der Customer Journey erfassen.
5. Fazit
Es ist wichtig, den kreativen Prozess nicht losgelöst von Nutzern und Kunden zu betrachten. Wenn man diese vier Schritte einplant und entsprechend umsetzt, ist es wahrscheinlicher, dass eine Idee zum Erfolg führt. Und in dem Fall ist es schön zu sehen, dass die gesamte SKOPOS GROUP im Prozess mit unterschiedlicher Expertise und Erfahrung unterstützen kann.
Aber keine Sorge! Sie müssen jetzt nicht vier unterschiedliche Unternehmen oder Ansprechpartner durchtelefonieren, um hier voranzukommen. Ich stelle Ihnen kurz unsere kreative Schaltstelle vor. Wenn Sie Fragen haben, dann melden Sie sich gerne.
Lukas Nosber
Key Account Manager
If you want something new,
you have to stop doing something old.
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