NOVA Blog

Heute haben wir mal ein ganz besonderes Format für Sie. Vor kurzem wurde ich von Pati im Rahmen ihres Podcasts „In the Name of Insight“ zur Bedeutung von UX Research befragt. Es war ein spannendes Gespräch, das Sie sich hier anhören können. Klicken Sie einfach auf eins der Symbole, um zur Folge zu gelangen.

Wer sich mit Gründergeist, Innovationsmanagement und Unternehmenskultur auseinandersetzt, findet in den Weiten der Bücherregale unendliche Möglichkeiten, sich Wissen anzueignen.

Dabei gibt zu diesen Themen zwei Zugänge: Von denen lernen, die dazu geforscht haben – oder von denen, die es gemacht haben.

Ein gelungenes Beispiel für eine Fusion beider Perspektiven ist das kürzlich erschienene Buch „No Rules Rules“ des Netflix-Mitgründers Reed Hastings und der Professorin Erin Meyer, die an der INSEAD Business School forscht.

Wenn wir ehrlich sind, so wollen wir mit dem Jahr 2020 einfach nur noch abschließen. Zu unsicher, zu wackelig, zu eingeschränkt, zu unglaubwürdig. Ich hoffe natürlich, dass Sie alle gut und gesund – und vor allem unbeschadet durch dieses Jahr gekommen sind. Doch was erwartet uns im nächsten Jahr? Auf politischer oder gesundheitlicher Ebene wissen wir es nicht. Aber unsere Herausforderungen als UX Researcher können wir, glaube ich, ganz gut benennen.

Das Intro schreibt sich nahezu von selbst. Die folgenden Situationen aus dem beruflichen Alltag sind den meisten Lesern bekannt:

Was hat Wahrnehmung mit UX zu tun? Nutzer nehmen wahr. Sie erleben unsere digitalen Produkte und Services mit unterschiedlichen Sinnen. Ihr fragt Euch: Warum muss man sich nun auch als UXler Gedanken über die Sinne seiner Nutzer machen? Ganz einfach: Die Wahrnehmung beeinflusst direkt das Erlebnis unserer Nutzer.

Wer als UX Professional arbeitet, der beschäftigt sich zwangsläufig auch mit interner Kommunikation, Überzeugung von Stakeholdern und Lobby-Arbeit für seinen Bereich. Immer wieder ist es wichtig, andere davon zu überzeugen, warum UX Design und das dazugehörige Mindset so relevant sind. Vermutlich gilt das auch für alle anderen Bereiche eines Unternehmens.

Wenn unsere User Interfaces immer besser werden, wenn wir also in vielen Bereichen völlig autark agieren können und somit keinen Kontakt zu Menschen benötigen, was bedeutet das für die Touchpoints einer Customer Journey, an denen wir Kontakt mit Menschen haben? Zu dieser Fragestellung hat sich Till Winkler Gedanken gemacht. Inspiriert durch die Glücksforschung. Viel Spaß beim Lesen.