NOVA Blog

Es ist jetzt 07:22 morgens und ich fange diesen Artikel zum dritten Mal an. Eigentlich wollte ich über die Telekommunikations-Branche schreiben und welche komplexen Anforderungen in dieser Branche an die Customer Journey gestellt werden. Aber irgendwie ist es das nicht, denn in anderen Branchen sind die Journeys auch komplex; auch bestehend aus einer Kombinatorik aus Produkt, Service, Vertragswesen, Interfaces, … das ist auch in der Automobilbranche der Fall. Oder bei Fahrrädern. Oder Versicherungen.

Es war einmal ein World Usability Day mit dem Thema „Health“.
Das Erste, an das man dabei denken muss, ist vermutlich gute Ernährung und viel Bewegung. Aber wo nehmen UX und Usability ihren Einfluss bei physischer und auch mentaler Gesundheit? Das hat Pia sich auch gefragt und sich deswegen an das Thema UX- und Designpatterns gewagt.

Im Laufe unserer Existenz als SKOPOS NOVA haben sich für uns einige Tools herauskristallisiert, die wir im Arbeits- und Projektalltag irgendwie immer gebrauchen können. Sie unterstützen beim Erstellen von Prototypen, bei der Umstrukturierung einer Website und bei Workshops oder Design Sprints mit Kund:innen. Natürlich gibt es aber noch viele weitere wichtige und hilfreiche Tools für beispielsweise die Projektplanung oder die Incentivierung von Teilnehmenden.

Tools – es gibt sie massenweise und für fast alles, was mit der Online-Welt und ihren Interfaces zu tun hat. Natürlich können auch UXler:innen, Marktforscher:innnen und Facilitators auf diese Tools zurückgreifen.

2022 hat Vitalij zusammen mit der Stadt Bad Honnef etwas Neues probiert. Gemeinsam haben sie eine Workshop Reihe zum Thema “Zukunftsvisionen“ ins Leben gerufen. Wie es dazu kam, was das bedeutet und wie das Projekt abgelaufen ist, folgt jetzt:

Ohne Interviews keine Marktforschung – das ist selbstverständlich. Aber was macht eigentlich ein gutes Interview aus? Und was macht man, wenn das Interview schiefläuft? Hier sind die Grundlagen, Tipps und ein Best-of der Interview-Fails aus unserem Team.

Wenn man über Ideation, Ideenfindung und kreative Prozesse spricht, dann haben viele Leser:innen bunte Post-It-Wände, kreative Köpfe, abgefahrene Methoden und digitale Produkte im Kopf. Aber das muss gar nicht so sein. Und es wäre auch zu kurz gegriffen. Innovative Prozesse sind mehr als nur ein kreativer Workshop – sie beginnen weit davor und dauern auch weit danach noch an.

Was nach einem simplen Satz klingt, verbirgt ein großes Maß an Komplexität. Wer in der Branche arbeitet, weiß, dass individuelle Fortbewegung von unfassbar vielen Dingen gleichzeitig beeinflusst wird. Wo bin ich? Wo will ich hin? Welche Infrastruktur steht mir zur Verfügung? Was ist für mich komfortabel?

Flo hat etwas Wichtiges mit nach Erfurt gebracht. Und zwar ein paar Erkenntnisse zu nachhaltiger UX. Ein Thema, das mit dem Blick auf die Zukunft berechtigterweise eine immer größere Rolle spielt. Wir wissen alle, dass wir nicht Fast Fashion online bestellen, in Plastik verpacktes Obst kaufen oder häufig in den Flieger steigen sollen, aber was Nachhaltigkeit im UX-Kontext überhaupt wirklich bedeutet, liegt nicht so klar auf der Hand. Deswegen war es Flos Mission, das German UPA Festival als Plattform zu nutzen und mal ein bisschen Aufklärung zu betreiben.

When life gives you lemons … Ab hier weiß man eigentlich, wie es weitergeht. Im zweiten Teil der Redewendung soll man mit den Zitronen dann Tequila trinken oder sie zu Limonade verarbeiten. „Mach halt das Beste draus“, steckt dahinter. Als Product Owner versucht man, genau das für sein Produkt zu tun. Aber ganz ehrlich, das ist verdammt schwer. Zeitdruck, Back-to-Back-Meetings, Anforderungen der User und die leider nach wie vor unhinterfragt geltende Meinung vom oberen Ende der Hierarchie. Und das ist nur ein Auszug. Um aus so vielen Zitronen das Beste zu machen, muss das eigene Team an einem Strang ziehen.