NOVA Blog

Das 4. Usability Testessen fand diesmal in den wunderbaren Räumlichkeiten von Yello statt. Nach zwei kurzen Pitches vom Gastgeber und SKOPOS NOVA ging es auch schon los. Ganz nach Testessen-Tradition haben insgesamt 10 Unternehmen bei Pizza, Bier und Brause kostenloses Nutzerfeedback zu ihren Produkten eingeholt.

Wir sprachen schon darüber, dass Kommunikation im Bereich UX Research ein wichtiges Thema ist. Wo im Leben ist es das nicht? Aber insbesondere im Interview mit den Nutzern müssen wir beobachten und alle Facetten der Kommunikation nutzen und auch interpretieren. Luisa hat neulich HIER einen Beitrag dazu geschrieben.

Denken Sie einmal an Ihre letzte Flugreise. Woran können Sie sich noch erinnern? An den schönen Ausblick, dank des Fensterplatzes? Das überraschend gute Essen an Bord? Die unmenschlich lange Schlange am Kofferband und das damit einhergehende, ewige Warten?
Grundsätzlich erinnern wir uns an vergangene Erlebnisse als eine Serie von Schnappschüssen. Diese Schnappschüsse werden vor allem durch die besonders positiv und negativ wahrgenommenen Momente geprägt.

Was macht eigentlich einen guten UX Researcher aus? Das ist eine Frage, die alle in der UX-Welt umtreibt. Ganz egal, ob UX Researcher oder UX Designer, Abteilungsleiter oder Projektmanager, 4 Monate oder 12 Jahre Berufserfahrung. Auf der UXinthecity Konferenz in Manchester sind wir vielen begegnet, die teilweise bereits seit über 15 Jahren in der UX-Welt unterwegs sind. Und auch sie beschäftigen sich noch immer mit der Frage, was einen guten UXler ausmacht.Spoileralarm: Die Antwort darauf haben wir leider nicht. Es gibt aber eine Sache, die jeder UXler beherrschen sollte: Kommunikation!

NOVA auf internationaler Mission: UX in the City in Manchester. UXinthecity ist eine Usability und UX Konferenz , die jährlich in Manchester stattfindet – und definitiv einen Besuch wert ist!

Warum Nutzer sich für schlechte UX entschuldigen und was wir dagegen tun müssen
Ich habs nicht so mit Technik.“„Da hab ich mich jetzt echt blöd angestellt.“„Wenn man‘s einmal weiß, ists einfach.“
Solche oder so ähnliche Sätze hören wir von Nutzern häufig, während wir gemeinsam eine App, eine Website, ein Interface im Fahrzeug oder am Haushaltsgerät testen. Obwohl die Anwendung offensichtlich maßgebliche Usability-„Herausforderungen“ aufweist, fühlen Nutzer sich häufig verantwortlich, ja sogar schuldig dafür, dass sie Schwierigkeiten im Umgang damit haben.

Damit unmoderierte Usability Tests überhaupt schnell und kostengünstig durchführbar sind, braucht es Tools, die dem Researcher einen guten Teil der Auswertung bereits abnehmen. Das Tool Loop11 bietet eine solche Lösung. Wir haben es mal ausprobiert.

WOW! Wenn ein Nutzer begeistert ist, dann sagt er nicht „Ja, ich denke das begeistert mich schon eher“. Sondern er öffnet die Augen, Dopamin wird ausgeschüttet und er steht fassungslos (positiv) vor dem Produkt oder dem Service und freut sich. Zuletzt ist mir das bei der ersten und bislang einmaligen Benutzung von Apple Pay passiert. Starbucks Kaffee, Klick auf die Taste am iPhone, bezahlt.